28.07.2020

Emma Scott - Never Doubt

496 Seiten, erschienen als eBook und broschierte Ausgabe im LYX-Verlag am 28.07.2020
 „Jede Geschichte hat ein „bis“. Wenn das Schlimme passiert, das der Figur zeigt, was sie am meisten will. Aber wo ist das „bis“, was alles wiedergutmacht?
(Willow zu Isaac in Never Doubt)

Worum geht’s?

Für sie ist Harmony ein Neuanfang. Für ihn ist Harmony sein größtes Gefängnis. Willow und Isaac könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie kommt aus reichem Haus und hat gerade New York verlassen müssen. Er lebt als Halbwaise mit seinem alkoholabhängigen Vater in einem Trailer und kennt das Leben außerhalb des kleinen Ortes Harmony nicht. Doch als beide aufeinandertreffen, verbindet diese grundgegensätzlichen Menschen eine Sache: Ein Theater-Stück. Denn Isaac hat bereits früh gelernt, wie leicht man seine eigene Geschichte durch die Wort eines anderen erzählen kann. Und Willow scheint genau das zu brauchen. Nach einem traumatischen Ereignis ist sie auf der Suche nach sich selbst und einem Leben ohne Angst. Werden Harmony, Isaac und das Theaterstück ihre Erlösung sein? Oder doch ihr größtes Verderben?

Never Doubt ist ein Einzelband und in sich geschlossen.


Schreibstil / Gestaltung

Das in verschiedenen Blautönen gehaltene Cover wirkt geheimnisvoll und erinnert ein wenig an den Flügel eines Schmetterlings. Die Gestaltung ist sehr zurückhaltend und gibt keine Hinweise auf den Inhalt. Es ist aber sehr anziehend und erweckt definitiv Interesse. Durch das Buch führen Isaac und Willow als Ich-Erzähler, wobei der Erzählanteil von Willow überwiegt. Die Geschichte verläuft linear, es gibt ausgewiesene Zeitsprünge. Der Schreibstil der Autorin ist sehr emotional und tiefgründig, fast schon philosophisch. Im Buch sind explizite Erotikszenen sowie potenziell triggernde Situationen enthalten.

Mein Fazit

Emma Scott und ich sind eine komplizierte Beziehung. Sie ist für mich eine Meisterin darin, sehr emotionale Geschichten zu stricken und mir das Herz zu brechen. Doch bei ihren letzten Werken, insbesondere der Beautiful Hearts-Dilogie, hat sie das nicht einmal ansatzweise geschafft. Daher bin ich mit etwas Sorge an Never Doubt herangegangen. Zum Glück hat sich diese am Ende als vollkommen unbegründet herausgestellt.

In Never Doubt geht es um die 17-jährige Willow, die mit ihrem Eltern von New York nach Harmony zieht. Harmony ist ein kleiner Ort in Indiana, idyllisch, malerisch und so ganz anders als New York. Doch für Willow ist Harmony vor allem eins: Ein Neuanfang. Vor einigen Monaten, im vergangenen Sommer, ist Willows Leben aus den Fugen geraten und nach einem traumatischen Erlebnis ist von ihr nicht mehr viel übriggeblieben. Geplagt von Albträumen, gefangen in den Erinnerungen und irgendwo in sich selbst verloren ist Willow nur noch ein Schatten von sich selbst. Weit weg von all dem besteht jetzt die Chance, neuanzufangen. Ein neuer Ort, neue Freunde, neue Hoffnung. Doch die Vergangenheit holt sie immer wieder ein. Und immer weiter frisst sie Willow auf, deren Körper mehr und mehr von kleinen schwarzen X bedeckt ist. Bis sie Isaac kennenlernt. Der stadtbekannte Badboy, um den sich zahlreiche Gerüchte ranken, redet wenig, hält Leute auf Abstand und hat nur ein Ziel: Weg aus Harmony, weg von seinem schlagenden und saufenden Vater, weg von der Perspektivlosigkeit seines Lebens. Und er hat seinen Ausweg gefunden, denn Isaac ist ein begnadeter und hochtalentierter Schauspieler, der immer wieder am örtlichen Theater unglaubliche Vorführungen darbietet. In fremde Worte zu schlüpfen ist Isaacs Weg, seine Gefühle zu verarbeiten. Hiervon motiviert bewirbt sich Willow für das nächste Theaterstück. Sie soll Ophelia in Hamlet spielen, mit Isaac als Hamlet. Beide können nicht ahnen, dass dieses Stück ihnen alles abverlangen wird, denn auf tragische Weise werden Shakespeares Worte auch ihr wahres Leben beeinflussen…

Es war einmal. So fangen normalerweise romantische Märchen an. Es war einmal eine kleine Willow, die in eine neue Stadt zog, auf den größten Badboy der Stadt traf und ihr Herz an ihn verlor. Aber Never Doubt ist kein romantisches Märchen. Die Realität könnte kaum weiter entfernt davon sein. Never Doubt ist ein Scherbenhaufen. Zwei zertrümmerte Existenzen, die aufeinandertreffen. Willow, der alles genommen wurde von jemandem, der nicht das Recht dazu hatte. Ihre Unbeschwertheit, ihre Hoffnung, ihre Lebensfreude, alles. Isaac, der nie etwas hatte und dem das Leben dennoch immer weiter Steine in den Weg wirft. Er hofft, Harmony endlich zu verlassen, Geld zu verdienen und das ganze Dilemma um die Schulden seines Vaters abhaken zu können. Sein Vater, der ihn schlägt, fertigmacht und ihm zeigt, wie wenig er von Isaac hält. Willow hingegen hofft, in Harmony von ihren Dämonen wegzukommen. Doch sie sind mitgekommen, sie jagen sie und sie beeinflussen ihren Alltag. Niemand scheint ihre stummen Hilferufe wahrzunehmen. Benimm dich endlich, mach endlich wieder was aus deinem Leben, du hast dich so sehr verändert. Doch das Warum, das hält Willow eisern geheim. Es ist ihre Geschichte, die niemand erfahren soll. Es geht um Schuldgefühle, Selbstzweifel, Erwartungen der Gesellschaft und um das große, allesverschlingende schwarze Nichts, gegen das Willow anzukämpfen versucht. Doch dieser Kampf braucht viel Kraft. Und mit Isaac findet sie einen überraschenden Verbündeten. Seit Willow ihn das erste Mal auf der Bühne gesehen hat, ist sie fasziniert davon, wie er schauspielert. Und unmittelbar fragt sie sich, ob auch sie vielleicht die Erlösung im Schauspiel finden kann, die Isaac dort findet. Kurzerhand bewirbt sie sich also für Hamlet, ohne Schauspielerfahrung, aber voller Hoffnung. Und dieses Stück wird alles für immer verändern – ihr Leben, ihre Haltung und den Eisblock in ihrem Herzen.

Es sind die Gegensätze, die dieses Buch zu dem machen, was es ist. Never Doubt ist flüsternd leise, aber zugleich schreien die Geschichten von Willow und Issac brüllend laut. Es ist der ruhige Verlauf der Geschichte, so undramatisch und ohne große Höhen und Tiefen. Man wird in falscher Sicherheit gewogen, während man dabei zuschaut, wie behutsam und unglaublich wortgewandt Emma Scott die Geschichte aufbaut. Hoffnung, ein Licht am Horizont, zwei Verlorene, die sich finden, um sich zu retten. Willow sieht ihre Rolle darin, Isaac zu helfen, mit dem Hamlet-Stück die Kritiker zu überzeugen, damit er endlich gehen kann, weg von seinem kaputten Leben, den Vorverurteilungen und der Hoffnungslosigkeit. Isaac hingegen erkennt, dass Willow die Rolle der Ophelia braucht, um ihre eigene Geschichte zu verarbeiten. Die Geschichte, über die sie nicht redet, die sie aber zerfrisst. Isaac weiß recht früh, dass etwas mit Willow nicht stimmt. Aber er drängt sie nicht. Zu keiner Zeit. Er ist da und gibt ihr die Möglichkeit, sich selbst zu entwickeln und den Mut zu finden, ihre eigenen Worte zu nutzen. Und so finden zwei Gegensätze zueinander. Der schweigsame Junge, der meterhohe Mauern um sich gebaut hat, weil das Leben ihn gezeichnet hat. Das verlorene Mädchen, das an Stelle ihres Herzens und ihrer Hoffnung nur noch einen harten Eisklotz trägt. Never Doubt ist ein Buch, bei dem es um Entwicklung geht. Der Weg ist hier das Ziel. Es vermag einigen langweilig vorkommen, so, als hätte das Buch wenig Handlung und viele Längen. Doch die Magie liegt zwischen den Worten, zwischen den Taten, zwischen den Zeilen. Hoffnung trifft auf Verzweiflung, Mut trifft auf Angst, Liebe trifft auf Schmerz. Es ist ein Buch, auf welches man sich einlassen muss, denn es steckt hier so viel mehr hinter dieser auf dem ersten Blick klischeehaften Liebesgeschichte.

Aber wie findet man Worte, die diesem Buch gerecht werden? Wie soll man erklären, wie das Buch einen fesselt? Es ist wirklich schwer. Denn es ist fast so, als wäre kein Wort gut genug. Der Schmerz, den man beim Lesen empfindet. Die Verzweiflung, die sich entwickelt, als man versteht, wieso Hamlet eine Tragödie ist. Die Erkenntnis, dass Fiktion und Wirklichkeit manchmal nach beieinander liegen. Es sind die glasklaren Momente, in denen man Isaac beobachtet, wie er mit seinem Vater klarkommen muss. Es ist die schlichte Brutalität der Ereignisse, die so gnadenlos auf die Beteiligten hineinbricht. Aber vor allem ist es die naive Hoffnung, die dabei zusieht, wie Isaac Stück für Stück Willows Herz erwärmen kann und sie Sachen spüren lässt, von denen sie nie geglaubt hätte, noch dazu in der Lage zu sein. Liebe schafft alles, möchte man rufen. Doch am Ende steht die Erkenntnis: Manchmal schafft Liebe nur eins – nämlich Leiden. Es gab Szenen in diesem Buch, die mich tief getroffen haben. Nicht auf die Art, dass ich weinen möchte, wie etwa am Ende von All In. Es war vielmehr die Art, dass es zu viel war. Zu viel Schmerz, zu viel Dunkelheit. Es waren solche Szenen, nach denen man kurz das Buch zuschlagen möchte und sich selbst sagt „alles wird gut“. Man möchte Willow in den Arm nehmen, ihr den Schmerz nehmen. Man möchte Isaac anschreien, sie doch endlich darauf anzusprechen. Aber es ist ein Prozess und auch, wenn es einen verzweifeln lässt, Willow muss ihn durchleben.

Eines der Herzstücke von Never Doubt ist die Inszenierung von Hamlet. Es geht dabei um viele Facetten, die durch das Stück beeinflusst werden. Zunächst ist da der Aspekt, dass Hamlet für Willow eine Zuflucht ist, der Versuch aus ihrem Schneckenhaus herauszufinden. Für Isaac ist das Stück seine beste Möglichkeit, Harmony zu verlassen. Doch schon bald wird es für beide mehr. Es ist ihre Möglichkeit, sich wiedersehen, sich anzunähern und sich zu sehen – das tiefe, verborgene Ich, was beide gekonnt kaschieren. Im Laufe der Probe entwickelt sich sehr viel, sowohl im Bezug auf eine Dynamik zwischen Isaac und Willow, aber auch in Willow selbst und auch Isaac kann sich nicht davor verschließen. Mit zunehmender Geschichte ist es aber vor allem verblüffend, wie die Autorin es geschafft hat, die Geschichte von Never Doubt mit der von Hamlet zu verbinden. Denn in vielen Aspekten wird das Stück Never Doubt aufgegriffen – und somit bittere Realität. Als diese Erkenntnis begann, in mir heranzureifen, wusste ich, dass es hier schmerzhaft wird. Dennoch ist da diese kleine Flämmchen Hoffnung, was stark flackert und nicht aufgibt. Man braucht sich übrigens keine Sorgen zu machen, wenn man Hamlet nicht kennt. Im Buch wird immer wieder an geeigneter Stelle erklärt, was es mit dem Stück, der Geschichte und den Charakteren im Stück auf sich hat. Es wird hin und wieder auch aus Hamlet zitiert, wobei zunehmend das Stück von Shakespeares mit den Botschaften von Isaac und Willow verschmilzt. Denn manchmal, da braucht es die Worte eines anderen, um seine Gedanken und Gefühle kundzutun. Dieser Spagat, ein lebendiges Theaterstück in das Buch einzubauen, und gleichzeitig die Erkenntnisse aus Hamlet auf die Geschichte von Isaac und Willow anzuwenden, das ist eine wahre Meisterleistung gewesen und hat mich richtig stark begeistert.

Doch in dieser Geschichte ist noch etwas versteckt: Sozialkritik. Denn es gibt viele Gründe, die Willow davon abhalten, ihre Geschichte zu erzählen: Scharm, die Sorge um ihre Glaubwürdigkeit, die öffentliche Verurteilung, die Auswirkungen einer derartigen Anschuldigung. Es sind Willows Argumente, die im Text beiläufig aufgeworfen werden, die ein grundlegendes Problem der Gesellschaft zeigen, wie es immer mal wieder thematisiert wird. Es geht darum, wie schwer es manchmal ist, Gerechtigkeit zu erlangen. Und darum, wie die Gesellschaft ihren Anteil daran hat. Es geht um Verhaltensweisen, die von jungen Frauen wie Willow erwartet werden, und darum, wie eine Missachtung dieser Verhaltensweisen Begründung für ein derartiges Schicksal sein können. Zugleich geht es aber auch um die Macht, die mit derartigen Anschuldigungen verbunden ist. Denn Willows Vater nutzt seine Macht, um Willow wegen Isaac zu erpressen. Es ist die Kehrseite des Medaille, die Willow so viele Probleme bereitet: Auf der einen Seite ist es schwer, dass jemand deine Geschichte glaubt. Aber auf der anderen Seite sind alle gern bereit, eine Geschichte zu glauben, wenn nur die richtige Person sie erzählt. Denn während Willow ihre Geschichte in sich begräbt, erpresst ihr Vater sie ausgerechnet mit einer ähnlichen – aber ungerechtfertigten.

Isaac und Willow als Protagonisten dieses Buches sind super gelungen. Isaac ist auf den ersten Blick das wandelnde Klischee. Er raucht, er ist geheimnisvoll und es gibt mehr als ein Gerücht über seine kriminelle Vergangenheit und seine Gewaltausbrüche. Doch hinter der undurchdringlichen Fassade ist ein junger Mann, der nicht bereit ist, seinen gewalttätigen Vater aufzugeben, der sich regelmäßig in den Schlaf säuft und für seinen Sohn nichts als Spott und Wut übrig hat. Isaac möchte gehen, weg von diesem Leben, von den Erinnerungen an glückliche Zeiten mit seiner mittlerweile verstorbenen Mutter. Er will weg, um Geld zu verdienen – damit er seinem Vater aus dem Loch holt, in dem dieser sich befindet. Mehr als einmal ist Isaac hin und hergerissen zwischen kindlicher Liebe und gnadenlosen Hass. Am Ende gewinnt stets sein Herz, obwohl es mehr als einmal Prügel setzt. Die Ruhe, mit der diese Szenen beschrieben werden, ist so unerbittlich und beunruhigend. Jeder kennt ein Gerücht um Isaac, aber kaum jemand macht sich die Mühe, den Wahrheitsgehalt in Erfahrung zu bringen. Bis auf Willow. Sie sieht von Anfang an etwas in Isaac. Doch Willow hat ihre eigenen Probleme. Die Erwartungshaltung ihrer Eltern kollidiert mit ihrem Gemütszustand. Das Trauma sitzt tief und niemand scheint es zu sehen. Täglich versucht Willow, nach vorn zu schauen, aber die Dunkelheit verschlingt sie immer mehr. Willow ist mutig, unerschütterlich und zugleich wahnsinnig verletzlich. Neben Willow und Isaac gibt es noch eine Hand voll Nebencharaktere, von denen insbesondere Willows beste Freundin Angie und Isaacs Ziehvater und Theaterbesitzer Martin Ford erwähnenswert ist. Angie ist ein wahres Energiebündel und versucht, zu Willow durchzudringen. Angie deckt Willow ohne zweimal nachzudenken und ist eine unglaubliche Freundin. Martin ist ein weiser Mann, der Isaac mehr als nur einmal gute Ratschläge gibt und zugleich ein liebevolles Auge auf Willow hat. Alle Nebencharaktere fügen sich nahtlos in die Geschichte ein, haben ihre Daseinsberechtigung und treiben die Handlung voran. Eine rundum stimmige Mischung!

Ein paar wenige Worte möchte ich auch zum Schluss des Buches sagen. Der letzte Teil des Buches deckt den obligatorischen großen Knall sowie die heraus resultierenden Nachwehen ab. Hier passiert verdammt viel und vor allem auch verdammt wichtige Sachen. Es geht darum, wie sehr Erlebtes einen Menschen auch lange Zeit später noch beeinflussen kann und wie manchmal einige Zeit vergehen muss, bis gute Dinge passieren können. Es geht in diesem Buch nicht nur um Hoffnung, es geht auch um Heilung. Und Willow auf ihrem Weg begleiten zu dürfen, das ist eine wirklich schöne Erfahrung. Ich bin ein Mensch, der für alle Arten von Enden offen ist – egal, ob es ein Happy oder Unhappy End ist. Doch ich bin ehrlich: Noch nie habe ich so sehr auf ein gewisses Ende hingefiebert. Ich wollte, dass Willow die Chance bekommt, sich ihren Dämonen zu stellen. Tat es weh? Habe ich mit ihr gelitten? Auf jeden Fall. Doch das Gefühl der Freude und Erleichterung im Anschluss ist das, was mich wirklich von den Socken gehauen hat.

Das Buch verfügt zudem sehr wohldosiert über erotische Szenen. Das ist in diesem Genre so üblich und meistens stören diese Szenen mich sehr, weil sie für die Handlung keine Rolle spielen. Ja, man könnte sagen, ich bin Anti-Sexszenen-Anhängerin. Eine gute Liebesbeziehung braucht Gefühl und kein Geknalle im Bett. Aber – und das ist ein verdammt riesiges Aber – in diesem Buch war ich so unglaublich begeistert von den erotischen Szenen. Nicht zwingend, weil sie übermäßig toll-sinnlich sind, sondern weil sie für die Entwicklung der Geschichte eine durchaus wichtige Rolle spielen und für mich sogar etwas zur Geschichte beitragen, was ich gesucht habe: Erlösung und Hoffnung. Und davor ziehe ich den Hut, bei einer so schwierigen Geschichte stimmig Erotik einzubauen.

Never Doubt ist ohne Zweifel ein Buch, welches einen berührt. Es geht nicht um hochdramatische Entwicklungen und möglichst viel Herzschmerz. Never Doubt ist ein Buch, was zum Nachdenken anregt, einen zwischen den Zeilen in eine wundervolle und zugleich schmerzhafte Liebesgeschichte entführt und gleichzeitig mit einer unglaublichen Hoffnung daherkommt. So ruhig kommt dieses Buch daher und so behutsam baut es diese starke Geschichte auf – Never Doubt wird lange in meinem Kopf und meinem Herzen bleiben.

Bewertung: ★★★★★

[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]